Meditation / Entspannung / Achtsamkeit / Zen



Meditation

Das Wort Meditation stammt von dem lateinischen Wort meditatio ab, was „das Nachdenken über“ bedeutet, aber auch „zur Mitte ausrichten“ (lateinisch medius = die Mitte).

Bei dem Wort Meditation, denken wir oft an gekreuzte Beine und an eine Buddha-Figur. Dies ist aber nur eine Art der Meditation. Wie auch bei Entspannungstechniken, sollte nach Veranlagung, Ziel und Bedürfnissen des Einzelnen geschaut werden. Da es verschiedene meditative Techniken gibt, darf sich Jede und Jeder seine geeignete Methode auswählen, um zum Ziel zu gelangen.

Es kommt also darauf an, was man mit einer Meditation erreichen möchte. So kann Meditation eine Entspannungstechnik sein, als auch ein spiritueller Weg.

In meinen Kursen liegt der Schwerpunkt auf der Achtsamkeitsmeditation, der Entspannung und das „Zu-sich-finden“.


Entspannung

Es gibt viele verschiedene Entspannungstechniken. Die bekanntesten sind die Progressive Muskelentspannung und das Autogene Training. Weitere sind Fantasiereisen und der Bodyscan. Da diese Techniken für manche Menschen zu „ruhig“ sind, greife ich in meinen Seminaren auch auf Körperübungen aus dem Yoga und Qi Gong zurück.

Jede/jeder kann entspannen. Es gilt nur das für sich Passende zu finden. Daher integriere ich verschiedene Entspannungstechniken abwechselt in meinen Kursen. So ist für jeden etwas dabei!


Achtsamkeit

Mit Achtsamkeit ist gemeint, sich voll und ganz im Hier und Jetzt zu befinden. Mit allen Sinnen, ohne Kritik und Bewertungen. Ich sehe, rieche, höre, schmecke, fühle…mich und meine Umgebung völlig wertfrei. Die Gedanken wandern nicht mehr unkontrolliert in Vergangenheit oder Zukunft umher. So ist kein Platz für Probleme wälzen, Grübeleien und sich Sorgen machen.

Wie sie diesen  Zustand erreichen, können Sie in meinen Seminaren, ob beim Waldbaden, einem Entspannungs- oder Meditationskurs, kennenlernen und üben.



ZEN

Zen ist eine Geistesschulung, ein Mentaltraining.

Da ZEN religionslos ist, hat es auch bei uns in den evangelischen sowie katholischen Gemeindehäuser Einzug genommen.

Eine regelmäßige Meditationspraxis ist der Hauptpfeiler. Nur Sitzen und Atmen, sonst nichts. Aber das mehr, als man im ersten Moment meinen mag.

Zen kennt noch weitere Praktiken, um Achtsamkeit zu schulen. Japan hat wundervolle Wege in die Achtsamkeit entwickelt. Um ein paar zu nennen: das Bogenschießen, den Teeweg sowie den Blumenweg.

Aber das wichtigste Übungsfeld für das Achtsamkeit-Training ist der Alltag. Einfachste Tätigkeiten mit Präsenz ausüben: Hier – Jetzt – ganz gegenwärtig. Ganz „bei der Sache sein“. So als würde man sie das erste Mal ausführen. Das benötigt Übung. So auch bei der Sitzmeditation.


„Lass also davon ab,

Erklärungen zu suchen und Worten nachzujagen.

Lerne, das Licht umzukehren und auf die eigene Natur scheinen zu lassen“

– Zen-Meister Dōgen Zenji –